Activision Blizzard ist derzeit nicht dabei einen Award für das beste Unternehmen zu bekommen – obwohl das wohl schon seit vielen Jahren unmöglich ist. Die kürzlich veröffentlichte Klageschrift gegen Activision Blizzard dürfte diesen Umstand noch deutlich schlimmer gestalten.
Als wäre es wird sogar noch schlimmer. Nach dem Statement rund um die Klage, die durch die Führung von Activision Blizzard an die Mitarbeiter geschickt wurde, gab es keinen Beifall, sondern lautstarke Buh-Rufe.
Die Belegschaft war derart sauer, dass sie zusammen einen Brief an die Führung geschrieben haben. Diese beinhaltet unter anderem Worte wie:
„Wir, die Verfasser des Briefes, stimmen überein, dass die Statements von Activision Blizzard und deren rechtliche Beratung, bezogen auf die DFEH Klage, abstoßend und beleidigend sind. Um es klar zu machen: unsere Werte als Angestellte wurden mit diesen Worten und Taten nicht akkurat wiedergegeben.“
Weiter heißt es: „Wir glauben, dass diese Statements unsere anhaltenden Bemühungen um Gleichheit, innerhalb und außerhalb des Unternehmens, schaden.“
Das Statement zeigt auf, dass vor allem die Aussagen von Fances Townsend, die die Klage als verfälscht und veraltet bezeichnet hat, alle Opfer unglaubwürdig dastehen lässt. Die rund 1.000 Mitarbeiter rufen die Führung auf ein offenes Statement zu veröffentlichen und Mitgefühl für die Opfer auszudrücken, durch Worte und Taten. Der Brief endet mit den Worten „Wir werden die Veränderung sein.“
Meiner Meinung nach, wird dieser Brief auf die gleichen tauben Ohren stoßen, die es seit Jahren bereits innerhalb von Activision Blizzard gibt. Als Seite haben wir aufgehört seit langer Zeit Titel dieses Publishers zu testen und werden auch weiterhin daran festhalten.
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