EA ist für viele Gamer das Sinnbild eines schlechten Publishers. Es scheint so, als habe EA nur das eigene Interesse im Auge und viele Taten scheinen genau das zu belegen. Spiele wie Mass Effect Andromeda oder Anthem lassen dieses Feuer nur noch höher schlagen.
Sicher, auch Activision ist ohne Frage ein Ort an dem schlechte Arbeitsbedingungen herrschen bzw. der eigene Profit im Zentrum der Aufmerksamkeit liegt. Anders als Activision hat sich EA aber nun nach einiger Zeit des Wandels auch wieder zu Wort gemeldet.
Es war Matt Bilbey, bereits seit fünf Jahren bei EA tätig, der sich nun im Interview mit GamesIndustry über die Auswirkung des Unternehmens unterhalten hat. Er sagte dazu:
„Nach fünf Jahren bei EA tue ich mich schwer mit der Auffassung, dass wir nur ein Haufen von Schurken sind. Wir lieben es Spiele zu spielen. Unglücklicherweise ist es so, wenn wir Fehler bei Spielen machen, erfährt die Welt es auf Grund unserer Größe.“
Wirklich richtig ist diese Aussage nicht. EA bzw. Mister Bilbey vergessen dabei wohl, dass EA nicht nur Fehler macht, sondern vor allem durch ihre zwielichtigen Geschäftsmodelle das Vertrauen der Gamer verloren hat. Loot Boxen vor Content scheint die Divise des Unternehmens zu sein.
[amazon box=“B0186LIDK8″ template=“list“]