Schon seit Wochen wird gemunkelt, dass Microsoft jetzt auch Entwickler Obsidian in die eigenen Reihen aufgenommen hat. Davor gab es sogar Spekulationen, wonach Microsoft daran interessiert gewesen sei EA als Ganzes aufzukaufen.
Nachdem Microsoft bereits fünf neue Studios gekauft bzw. gegründet hat, könnte Obsidian Nummer sechs werden. Doch EA oder Activision scheinen nicht mehr auf der Liste des Unternehmens zu stehen.
Keith Weiss von Morgan Stanley, einer Analystenfirma, hat sich zu diesem Fall zu Wort gemeldet. Er geht davon aus, dass es sich wirtschaftlich nicht rechnen würde, vor allem für EA. Spiele wie FIFA oder Madden wären dann auf eine Plattform beschränkt – selbst wenn Microsoft das Netflix der Videospiele werden möchte.
Microsoft müsste in die eigene Tasche greifen, um die fehlenden Zahlungen auszugleichen. Damit wäre es für den Redmonder Konzern unwirtschaftlich. Besser ist da die aktuell genutzt Taktik des Studioerwerbs.
Wir könnten uns auch gut vorstellen, dass Microsoft verschiedene Studios aufkaufen könnte, die jetzt noch zu EA gehören. Doch ob es jemals dazu kommen wird, bleibt abzuwarten.
[amazon box=“B01MF8TJV5″ template=“list“]