Lootboxen sind derzeit bei Gamern so beliebt, wie Herpes beim ersten Date. Kaum jemand möchte sie sehen, da sie für nur ein störender Faktor sind und letztlich dazu dienen noch mehr Geld zu generieren.
Die Entertainment Software Association, oder kurz ESA, ist ebenfalls auf das Thema aufmerksam geworden und sagt, dass Lootboxen keine Form des Glücksspiels sind, da sie ja freiwillig wären. Bevor wir an dieser Stelle das Statement der ESA zum Besten geben, sei kurz gesagt wer die ESA ist.
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Die Entertainment Software Association ist eine sich selbstregulierende Institution, die die Interessen der großen Publisher in Amerika vertritt. Dazu zählen, Ubisoft, Activision, Take-Two und wer hätte es gedacht EA.
Das Statement der ESA lautet: „Lootboxen sind in gewissen Spielen freiwillige Features, die den Gamern einen zusätzlichen Weg bieten, virtuelle Gegenstände zu erlangen, um ihre Spieleerfahrung zu verbessern. Es ist kein Glücksspiel. Abhängig vom Game Design können einige Lootboxen im Spiel erworben werden und andere mit echtem Geld. In einigen Spielen bieten sie die Möglichkeit den Spieler schneller fortschreiten zu lassen, in anderen sind sie ein optionales Feature und haben keinen Einfluss auf das Spiel. In beiden Fällen trifft der Spieler die Entscheidung.“
Was im ersten Moment fast schon vernünftig ist, bleibt nichts weiter als ein Versuch ein System zu retten, dass Gamer zur Kasse bittet, um den Profit in die Höhe zu treiben. Kombiniert mit dem Glücksspielfaktor und kann daraus schnell eine Sucht entstehen, die viele Gamer in finanzielle Bedrängnis bringt.
Lootboxen sind und bleiben ein Krebsgeschwür im Gaming-Bereich, der sich stetig weiter frisst. Was auf dem Smartphone begonnen hat, verdirbt derzeit viele gute Spiele. Titel wie Star Wars Battlefront 2 scheinen nicht länger den Service am Spieler im Sinn zu haben, sondern einzig und allein so viel Geld wie möglich aus den Taschen der Gamer zu ziehen.
Belgien, Frankreich und unter anderem Hawaii rufen auf Lootboxen zu verbieten, im direkten Zusammenhang mit echtem Geld. Eine Entscheidung, die von der Politik getragen und von Gamern unterstützt wird.
Man kann es erspielen. Klar ist es falsch solche Lootboxen für Echtgeld zu verkaufen, aber kaufen werden sie nur Idioten und Leute, die viel Geld haben und denen es egal ist. In den allermeisten Fällen kann man sie erspielen. Wüsste jedenfalls von keinen Spiel, in dem man es nur kaufen kann.
Kritisch finde ich persönlich es erst wenn man für erspielte Lootboxen noch dazugehörige Schlüssel braucht, die man dann nur erkaufen kann.
Rocket League xD fragt nicht wie viele xD
Jaa das System mit den Schlüsseln ist echt schlimm. Hab einen Haufen Kisten in Rocket League aber kann sie nicht öffnen und Schlüssel will ich mir nicht kaufen. Aber naja… das Game macht auch ohne Kisten viel Spaß.
Die NRA sieht keine Gefahr in Schusswaffen, Zigarettenhersteller sprechen ihrem Produkt das Krebsrisiko ab und Brauereien glauben nicht, dass Alkohol Schäden anrichten kann. Ich glaube, ich erkenne da ein Muster …
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