Laut Capcom wird es im neusten Monster-Epos Monster Hunter: World keine Loot-Boxen geben. Dazu ließ man verlauten, dass auch Mikrotransaktionen nicht im Spiel vorkommen werden.
Das im Moment immer mehr aufkommende und schon leidige Thema Loot-Boxen in AAA-Titeln nimmt immer mehr an Fahrt auf und ist mittlerweile in aller Munde. Doch Capcom ignorieren dieses Debatte gekonnt und gaben bekannt, dass dieses Pay-to-Win-System in Monster Hunter: World kein Thema sein wird. Vielmehr wird es laut den Entwicklern von Anfang an ein Zufallssystem geben, welches dem Spieler die Belohnungen reicht.
Außerdem meinte der Producer Ryozo Tsujimoto dazu:
Wann immer man ein Monster nach der Jagd „plündert“, weiß man nicht, was man innerhalb eines bestimmten Bereich erhalten wird. So hat man bestimmte seltene Teile, die man so fast nie bekommt. Auch hat man einige von denen, die man nicht braucht, sodass man gleich eine Menge davon bekommen wird. Und dann gibt es auch noch die Belohnungen für die Quests. Es gibt einige [Belohnungen], die Standard sind un einige, die zufällig generiert werden und eine etwas größere oder kleinere Chance, dass man diese bekommt.
Monster Hunter: World, der jüngste Teil der hochgelobten Action-RPG-Serie mit über 40 Millionen verkauften Einheiten, bietet ein lebendiges, atmendes Ökosystem, in dem Spieler in die Rolle von Jägern schlüpfen, die grausame Kreaturen aufspüren und in Atem beraubenden Kämpfen zur Strecke bringen. Spieler ziehen allein oder mit bis zu drei weiteren Huntern in ihre Abenteuer.
Dabei kommt ein neu entworfenes Drop-In-Multiplayersystem zum Tragen, das kooperatives Spielen über Regionsgrenzen hinweg zwischen Japan und dem Westen ermöglicht, und so erstmals die weltweite Spielergemeinschaft vereint.
Monster Hunter: World erscheint weltweit am 26. Januar 2018 unter anderem auch für die Xbox One.
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Eike, Marcel.