Mass Effect Andromeda erscheint in Deutschland am 23. März, also in wenigen Stunden, doch schon jetzt gibt es viele kritische Bemerkungen und Blicke, die Mass Effect Andromeda nicht als das Spiel sehen, was es hätte sein können und sollen.
Ein geheimnisvoller und ehemaliger Mitarbeiter von Bioware will nun erklären woran es liegt, dass Mass Effect Andromeda hinter seinem Potential bleibt. Obwohl Bioware ein großartiger Ort zum Arbeiten sei und die Mitarbeiter dort gut behandelt werden, soll es vor allem die fehlende Führung gewesen sein, die dazu beitrug, dass Mass Effect Andromeda nicht sein volles Potential ausschöpfen konnte.
Innerhalb von Bioware soll es unter den Mitarbeitern zu Schikanierungen und Entlassungen gekommen sein – was sich natürlich auch auf die Entwicklung des Spiels ausgewirkt hat. Zudem soll es bei Bioware ein neues Performance Improvement Programm, kurz PIP, geben, dass dafür genutzt worden sein soll, talentierte Entwickler zu entlassen, die nicht mit einem gewissen Führungsstil des Unternehmens einverstanden waren.
Bioware Montreal soll auch für mehr als zwei Monate das Mittagessen der Mitarbeiter bezahlt haben, allerdings unter der Prämisse, dass sie nicht mehr als eine halbe Stunde Pause pro Tag machen, um die Entwicklung schneller abschließen zu können.
Natürlich ist nicht gesagt, dass es tatsächlich so abgelaufen ist oder abläuft, da der „ehemalige Mitarbeiter“ es vorzieht namenlos zu bleiben. Seine Stellungnahmen könnt ihr aber noch einmal genauer hier lesen.
Es stellt sich aber noch eine Frage: Sollten sich diese Umstände bewahrheiten, ist es allein Biowares Verschulden oder übt EA noch zusätzlichen Druck aus, um Deadlines und Termine zu halten? An dieser Stelle kann man nur spekulieren.
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