Die Entwicklung von Project Scorpio schreitet noch immer gut voran und die Publisher und Entwickler können sich mehr und mehr auf die neue Konsole einstellen. EA Vice President of Investor Relations, Chris Evenden, sprach während der Barclay Global Technology, Media and Telecommunications Conference über die Entwicklungskosten von Spielen auf Project Scorpio.
Er sagte: „Man kann die Performance einer Konsole verbessern, indem man AMD nach einer etwas stärkeren CPU und GPU fragt, aber die Entwicklung der Spiele ändert sich kaum dabei, die Performance wird nur etwas schneller. Das Betriebssystem, also das was sie derzeit bei PS4 Pro und Project Scorpio machen, bleibt identisch, es ist im Grunde die gleiche Plattform – das gleiche Betriebssystem, also sollten sich die Entwicklungskosten nicht ändern.“
„Die Qualität der Assets wird sich mit der Zeit verbessern, aber so ist es schon immer gewesen. So arbeitet eben der Entwicklungszyklus – man arbeitet für stärkste Plattform, was im Grunde immer der PC ist. Anschließend werden Tools genutzt, um die Spiele auf die anderen Plattformen anzupassen. Das ist ebenfalls keine Herausforderung, sollte somit keine Auswirkungen auf die Kosten haben, weil wir nicht wirklich ändern, was wir bereits machen.“
Damit ändert sich im Grunde nichts für die großen Entwickler. Kleine Studios hingegen müssen sich wohl etwas mehr anpassen, es sei denn, auch ihr Spiel erscheint für den PC, da sie dann ebenfalls nur kleinere Anpassungen vornehmen müssen.
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War doch sonst aber auch nie wirklich so?
Retail nicht, aber was reine Download-Titel betrifft, ist es noch immer eine Frechheit 😉