Spiele wie Rocket League oder das kommende Gwent würden nur noch geringe Anpassungen benötigen, damit sie komplett Crossplay-fähig sind. Also auch zwischen Xbox One und PS4 spielbar wären. Während Microsoft längst grünes Licht dafür gab und alle Barrieren beiseite räumte. Der Ball liegt nun in Sonys Hälfte und scheinbar ist man nicht gänzlich abgeneigt ihn auch zu spielen.
Die Kollegen von IGN sprachen kürzlich mit Jim Ryan von Sony, der natürlich über das Thema längst informiert ist und die Stimmen nach diesem Feature vernommen hat. Er sagte:
„Das hat in letzter Zeit für einigen Wind gesorgt. Es gab gewisse Statements während der E3 aber unsere Position dafür war schon immer, dass wir dafür empfänglich sind. Es ist etwas, dass wir bereits für viele Jahre machen. Ich denke, wir haben damit bereits auf der PS2 angefangen, in den frühen Tagen schon. Es gab einige Beispiele dafür, wie den Wechsel von PS3 auf PS4, wo man seine Speicherstände über die Plattformen (Crossplattfom) mitnehmen konnte, wir sahen das auch bei Final Fantasy. Wir sind komplett offen für dieses Feature. Es liegt letztlich am Publisher und am Entwickler eines bestimmten Spiels, um sich mit uns darüber zu unterhalten und wir sind bereit für solche Gespräche.“
Genauen Lesern dürfte aufgefallen sein, dass Ryan das Thema leicht abgewandelt hat und vom Cross-Buy Feature sprach, dass es für PS3- und PS4-Gamer gab. Letztlich muss Sony nun entscheiden, ob sie bereit sind den Ball zwischen drei Plattformen spielen zu lassen, wie es sich viele Entwickler und letztlich Gamer wünschen.
So wäre es für viele Spieler wohl eine Erleichterung mit ihren Freunden zu spielen, ohne dabei auf eine Plattform beschränkt zu sein. Auch der leidige „Konsolenkrieg“ könnte dann endlich dem weichen, worum es eigentlich geht: Spaß am Spiel, mit Freunden und Bekannten.
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Richard Hanke